Kung Fu – Wissenswertes

Kung Fu wird in China offiziell Wu Shu genannt und bedeutet „Kampfkunst“. Wu Shu satmmt aus dem Shaolin Kloster und ist die Wiege nahezu aller asiatischen Kampfsportarten.
Um das Jahr 500 n.Chr. wurde am Fuße des Songshan Gebirges in der zentralchinesischen Provinz Henan am Gelben Fluss das Shaolin Kloster gegründet. Dort soll der indische Mönch Boddhidarma, der den Chan-(Zen-)Buddhismus nach China brachte, viele Jahre meditiert haben und den Mönchen zur Förderung ihrer körperlichen und geistigen Stärke die „Achtzehn Übungen des Lo Han“ beigebracht haben, welche bis heute als Grundlage des Shaolin Kung Fu gelten.
Im Laufe der Jahrhunderte entstanden auf den alten indischen und chinesischen Grundlagen hunderte von Kung Fu-Stilen, von denen heute rund 400 Stile bekannt sind.
Kung Fu-Stile lassen sich in zwei grosse Gruppen gliedern:
– Das Nord-Shaolin-Kung Fu, das gekennzeichnet ist durch ausgreifende Techniken und hohe Sprünge;
– Das Süd-Shaolin-Kung Fu, das mehr Gewicht auf kraftvolle, kurze Fausttechniken und einen festen sicheren Stand legt.

Kung Fu bietet damit Trainingsmöglichkeiten für jedes Alter.
Grundlage unseres Trainings ist das Süd-Shaolin-Kung Fu. Neben verschiedenen Faustformen werden auch diverse Waffenformen gelehrt. Auch als Erwachsene kann man noch in diesen interessanten und spannenden Sport einsteigen.